Generalversammlung 2010

Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Lautenbach

(Bericht von Ute Huber über die Generalversammlung vom 19.03.2010)

Am Josefstag hielt die Kolpingsfamilie Lautenbach ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kreuz ab. Die Vorsitzende Silke Bruder konnte hierzu viele Mitglieder und Vertreter der örtlichen Vereine und der Pfarrgemeinde begrüßen. Kaplan Achim Haberland, der in Vertretung des erkrankten Präses Ulli Langer an diesem Abend die geistliche Leitung übernahm, zeigte in einer kurzen Ansprache Parallelen zwischen dem Lebensweg von Josef und Adolf Kolping auf.

Nach einer Gedenkminute für das im letzten Jahr verstorbene Ehrenmitglied Gottfried Meier folgten die Tätigkeitsberichte der einzelnen Gruppen. Schriftführerin Christina Huber berichtete von einem ausgewogenen Jahresprogramm mit Bildungsvorträgen, Bastelkursen, kulturellen und religiösen Veranstaltungen, aber auch geselligen Treffen wie Grillfeste und dem Jahresausflug ins Elsaß mit Vogesenwanderung. Auch außerhalb der eigenen Reihen beteiligte sich die Kolpingsfamilie aktiv am örtlichen Vereinsgeschehen durch Mithilfe beim Weinfest, Teilnahme am Maibaumstellen und der örtlichen Fasent, beim Pflastern des Kindergartenhofes, dem jährlichen Nikolausspiel und der Theaterveranstaltung im Januar. Hierfür bedankten sich die anwesenden Vereinsvorstände und Bürgermeister Bühler im Namen der Gemeinde ganz herzlich. Bühler lobte besonders die hervorragende Jugendarbeit des Vereins. Er überbrachte Grüße und Dankesworte von seinem Amtskollegen Siefermann aus Renchen. Dort wurde im letzten Sommer während der überregionalen 72-Stunden-Aktion des BDKJ innerhalb von zwei Tagen eine Naturbühne  in ehrenamtlicher Arbeit von der Kolpingjugend Lautenbach erstellt.

Der Tätigkeitsbericht der Jungkolpingleiterin Eva Waidele bestätigte, dass der Jugendarbeit im Verein höchstes Lob und Anerkennung gebührt. Die Kolpingjugend besteht derzeit aus 6 Gruppen mit über 70 Jugendlichen. Neben der Gruppenarbeit treffen sich die Gruppenleiter regelmäßig zur Planung gruppenübergreifender Aktionen wie Jugendgottesdienste, Kolpingfasent , Bildungsfahrten und sozialen Projekten wie Benefizkonzert für die Keniahilfe von Albert und Christel Lehmann, Fastenessen im Pfarrsaal mit anschließender Spende für die Kinderkrebsklinik in Freiburg. Neben der Jugendarbeit und Beteiligung am Gesamtprogramm ist die Kolpingjugend auch auf der Diözesan- und Regionalkonferenz der Kolpingjugend, sowie im Regionalteam und Kreisjugendring Ortenau vertreten und stellt 3 Delegierte im BDKJ-Verband Offenburg. Die jüngsten Kolpingmitglieder trafen sich in der Krabbelgruppe unter der Leitung von Sabine Lepold im vergangenen Jahr insgesamt 23 Mal. Über die Finanzen des Vereins gab Kassier Stefan Schmiederer Auskunft. Bernhard Rendler bescheinigte ihm als Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung. Der Vorsitzende Franz Sester nahm zusammen mit Kaplan Haberland die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor. Für 25 Jahre wurden geehrt : Silke Bruder und Martin Rendler, für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit: Siegfried Baumann, Hans-Jörg Bengel, Rudolf  Huber, Herbert Kohler, Siegfried Schmälzle, Gebhard Schmid und Hans-Frieder Huber. Die Urkunde für 50-jährige Vereinszugehörigkeit erhielt Matthäus Müller und für 60 Jahre Treue zum Verein wurde Ludwig Kimmig ausgezeichnet. Bürgermeister Bühler bedankte sich ebenfalls mit einem Präsent der Gemeinde.

Treue Mitglieder wurden bei der Generalversammlung der Kolpingsfamilie Lautenbach geehrt.
(vorne von links) Siegfried Schmälzle (40-jährige Zugehörigkeit), Silke Bruder (25 Jahre), Matthäus Müller (50 Jahre)
(2. Reihe v. links) Hans-Jörg Bengel, Hans-Frieder Huber (beide 40 Jahre), Ludwig Kimmig (60 Jahre), Vorsitzender Franz Sester
(hinten v. links) Kaplan Haberland, Gebhard Schmid, Siegfried Baumann, Herbert Kohler (40 Jahre). Auf dem Bild fehlen Martin Rendler (25 Jahre) und Rudolf Huber (40 Jahre).