Jahresausflug 2017 Trier und Luxemburg

Kolpingfamilie Lautenbach besuchte Trier und Luxemburg

(Bericht von Patrick Müller über den Jahresauflug vom 29.09.2017 bis 01.10.2017 nach Trier und Luxemburg)

Eine Gruppe von 26 Personen bestehend aus Mitgliedern und Freunden der Kolpingfamilie Lautenbach machte sich am letzten Wochenende im September für drei Tage auf in die Moselregion und besuchte die Städte Trier und Luxemburg.

Nach der Anfahrt am ersten Tag stand zunächst die alte Römerstadt Trier auf dem Programm. Bei einer Führung durch die Altstadt und den historischen Dom zeigte sich, dass der Status „Welterbe“ durchaus zutreffend ist. Neben der weltberühmten Porta Nigra bietet die seit den Römern durchgängig besiedelte Stadt noch viele weitere beeindruckende Sehenswürdigkeiten.Gegen Abend erhielt die Gruppe dann eine Führung durch ein traditionsreiches Trierer Weingut und durfte zum Abendessen in geselliger Runde auch das ein oder andere edle Tröpfchen kosten.

Am darauffolgenden Tag ging die Fahrt zunächst nach Verdun in Frankreich, wo die Schlachtfelder, Überreste und Denkmäler der berühmtesten und traurigsten Schlacht des ersten Weltkriegs besichtigt wurden. Über heutzutage glücklicherweise gänzlich offene Grenzen fuhr die Gruppe dann nach Luxemburg, um bei einer Stadtführung den imposanten und geschichtsträchtigen Stadtkern mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Am dritten Tag war das erste Ziel das luxemburgische Dörfchen Schengen, wo 1985 das gleichnamige internationale Abkommen unterzeichnet wurde. Bei einer sonnigen Herbstwanderung am Dreiländereck konnten die Teilnehmer einen schönen Ausblick auf das Moseltal bewundern. Am Nachmittag stand ein weiteres Weltkulturerbe auf dem Programm: Die Völklinger Hütte, eine stillgelegte Eisenhütte, wurde bei einer Führung besichtigt. So mancher Teilnehmer fühlte sich geradezu winzig inmitten der gigantischen Industrieanlagen, die von der geschichtsträchtigen Eisenindustrie im Saarland zeugen.

Anschließend wurde der Bus ein letztes Mal bestiegen, denn die Rückfahrt ins Renchtal stand an. Mit Sicherheit ging jeder mit vielen Bildern, Eindrücken und freudigen Erinnerungen an ein erlebnisreiches Wochenende nach Hause.