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Herzlich Willkommen
bei der Kolpingsfamilie Lautenbach
Wir begrüßen Sie auf unserem Internetauftritt. Auf diesen Seiten finden Sie Informationen über unseren Verein sowie Ankündigungen und Einladungen zu kommenden Veranstaltungen, zu denen wir Sie recht herzlich einladen.
Vortrag über den Irak von Josef Haas
Josef Haas berichtet über seine Erlebnisse und Erfahrungen im Irak
Freitag, 14.03.25, 19.00 Uhr im Gasthaus Kreuz Lautenbach
Mit etwa 43 Millionen Einwohnern (Stand 2023) gehört der Irak zu den fünf größten Ländern der arabischen Welt. Unser Mitglied Josef Haas war in diesem Land über mehrere Jahre beruflich tätig und will uns darüber informieren.
Er berichtet uns in Wort + Bild über seine Erlebnisse und Erfahrungen, die er während seiner langjährigen beruflichen Tätigkeit in diesem Land gesammelt hat. Themen werden hauptsächlich die Sehenswürdigkeiten, die Geschichte sowie die Führung dieses Landes sein. Es wird auch ein Thema sein, wie die Menschen dort leben, und was es bedeutet, dort bei 50 Grad Plus Bauwerke zu errichten. Wir dürfen alle auf seine Infos sehr gespannt sein.
Zum Ablauf: Um 19.00 Uhr werden wir beim Kreuzwirt Feines aus Küche und Keller verkosten, dann geht’s los mit dem Vortrag.
Wir bitten um ihre baldige Anmeldung, jedoch spätestens bis zum 10.03.25 bei Ludwig Streif: Telefonnummer 07802 / 1261 oder unter der Email-Adresse „Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!“.
Neben allen Mitgliedern mit ihren Partnern sind selbstverständlich auch alle Bürger aus Lautenbach und der Region sowie alle Gäste recht herzlich eingeladen. Wir freuen uns über ihren Besuch.
Viele Grüße
Kolpingsfamilie Lautenbach
Neue Termine für die Krabbelgruppe
Die Vorstandsmitglieder im Einzelnen:
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Eva Breuer 1. Vorsitzende |
Stefanie Fischer 1. Vorsitzende |
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Patrick Müller Kassierer, Mitgliederverwaltung |
Christina Hoferer Schriftführerin |
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Ludwig Streif Leitung Gruppe Erwachsene |
Andrea Weber Leitung Familiengruppe |
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Andreas Baumann 1. Vorstand der Kolpingjugend, Beisitzer |
Tabea Serrer Beisitzerin |
noch kein Bild |
noch kein Bild | Luca Rank Beisitzer |
Impressum und Haftungsausschluss
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Kolpingsfamilie Lautenbach
Eva Breuer (1. Vorsitzende)
Grand Centre Ring 25/1
76549 Hügelsheim
Telefon: (0 72 29) 1 83 40 56
E-Mail: eva.breuer (at) kolping-lautenbach.de
Vertretungsberechtigte:
Stefanie Fischer (2. Vorsitzende)
Sendelbachstraße 2
77794 Lautenbach
Telefon: (0 78 02) 7 01 89 24
E-Mail: stefanie.fischer (at) kolping-lautenbach.de
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Adolph Kolping
Biographische Hinweise:
08.12.1813 | Geburt in Kerpen bei Köln |
1820-1826 | Besuch der Volksschule |
1826-1837 | Lehr- und Gesellenzeit als Schuhmacher |
1837-1841 | Schüler des Marzellengymnasiums in Köln |
1841-1842 | Studium an der Universität in München |
1842-1844 | Studium an der Universität in Bonn |
1844-1845 | Priesterseminar in Köln |
13.04.1845 | Priesterweihe in der Minoritenkirche |
1845-1849 | Kaplan und Religionslehrer in Elberfeld |
1847 | (zweiter) Präses des 1846 gegründeten Gesellenvereins in Elberfeld |
01.04.1849 | Domvikar in Köln |
06.05.1849 | Gründung des Kölner Gesellenvereins |
1850 | Ernennung zum apostolischen Notar durch den Kölner Erzbischof |
01.01.1862 | Rektor der Minoritenkirche |
22.04.1862 | Ernennung zum päpstlichen Geheimkämmerer durch Papst Pius IX |
04.12.1865 | Todestag |
30.04.1866 | Überführung der Gebeine in die Minoritenkirche |
27.10.1991 | Seligsprechung in Rom |
Adolph Kolping wurde am 08.12.1813 in Kerpen bei Köln geboren. Er war das vierte Kind eines Schäfers. Nach der Volksschule erlernte er das Schumacherhandwerk und war insgesamt 10 Jahre in diesem Beruf tätig. Im Alter von 23 Jahren wagte er den entscheidenen Schritt. Er gab seinen Beruf auf und bezog als Schüler das Marzellengymnasium in Köln. Die Schulzeit absolvierte er in kürzestmöglicher Zeit. In diesen Jahren fällt auch die Entscheidung, Priester werden zu wollen. Im Sommer 1841 begann Kolping sein theologisches Studium in München, das er später an der Bonner Universität und im Kölner Priesterseminar fortsetzte. Die Priesterweihe empfing Adolph Kolping am 13.04.1845 in der Kölner Minoritenkirche.
Seine erste Stelle erhielt Kolping als Kaplan in Elberfeld. Hier gründete er 1846 zusammen mit dem Lehrer Johann Gregor Breuer den katholischen Jünglingsverein (welcher sich später in katholischer Gesellenverein umbenannte) zu dessen Präses er 1847 gewählt wurde. In diesem Verein hatten sich junge Menschen - zumeist Handwerksgesellen - zu gemeinsamem Tun im geselligen Bereich wie auch zu gemeinsamer Bildungsarbeit zusammengefunden. Hier fand Kolping seine eigentliche Lebensaufgabe. Er, der selbst lange Jahre Geselle gewesen und von daher mit den Problemen dieser Menschen vertraut war, widmete sich fortan in erster Linie dem Wirken an dieser Sache. Im Jahre 1849 kam er nach Köln; als Domvikar blieb ihm Zeit, sich durch beispielhaftes Tun, durch Reisen und durch das geschriebene Wort für die Ausbreitung des katholischen Gesellenvereins zu engagieren.
Daneben erwarb er sich als Publizist und Volksschriftsteller breite Anerkennung in weiten Kreisen der katholischen Bevölkerung. Kolpings Wirken war erfolgreich. In den wenigen Jahren, die ihm noch blieben, weitete sich das Werk ständig aus; im Jahre 1865 zählte man bereits über 400 Gesellenvereine in zahlreichen Ländern Europas und in Übersee. Kolping selbst, seit 1862 Rektor der Kölner Minoritenkirche, nahm bei seinem rastlosen Wirken in den verschiedensten Bereichen keine Rücksicht auf die eigene Gesundheit. Der unermüdliche Einsatz zehrte die Kräfte dieses Mannes frühzeitig auf; noch nicht 52jährig, starb Adolph Kolping am 04.12.1865.